Vertikale Montage von Keramikelementen im Trend

Keramische Fassaden geben Hochbauobjekten eine unverwechselbare Identität und lassen individuell geprägte Architekturkonzepte Wirklichkeit werden. Zur Verlegung der Keramikelemente bedarf es eines Montagesystems, das als Basis erst die Fassade möglich macht. Hier zeigt sich ein Trend, der die horizontale Verlegung durch eine vertikale Verlegung mit vielen Vorteilen für Montagepraxis und den Baukörper ablöst. NBK befördert diese

Keramische Fassaden geben Hochbauobjekten eine unverwechselbare Identität und lassen individuell geprägte Architekturkonzepte Wirklichkeit werden. Zur Verlegung der Keramikelemente bedarf es eines Montagesystems, das als Basis erst die Fassade möglich macht. Hier zeigt sich ein Trend, der die horizontale Verlegung durch eine vertikale Verlegung mit vielen Vorteilen für Montagepraxis und den Baukörper ablöst. NBK befördert diese optimierte Verlegung mit seinem System Terrart-Flex Vertical als neues Mitglied des Unterkonstruktionssystems Terrart-Flex.

Vertikale Verlegung nutzt Monteur und Baukörper

Optimale Anbringung von großformatigen NBK-Keramikplatten mit Verlegesystem Terrart-Flex Vertical am multifunktionalen Gebäudekomplex Milestone, Freiburg. Foto: NBK Keramik

Bei der Entwicklung des neuen vertikalen Verlegesystems war die optimal abgestimmte Materialdimensionierung ein wichtiger Faktor. Diesem Ziel, so wenig Material wie möglich, so viel wie nötig zum Einsatz zu bringen, wurde in jeder Hinsicht entsprochen. So sollten bereits mit wenigen Systemteilen eine ideale Befestigung und damit einhergehend eine rationellere Montage erreicht werden. Hinzu lösen größere Befestigungsabstände weitere Vorteile aus. Die Anzahl der Durchdringungen des Baukörpers lässt sich so deutlich reduzieren. Dies verringert ebenfalls den Montageaufwand und führt zudem zu weniger Kältebrücken, die Energiebilanz wird verbessert. Ein spezielles Detail wird in Folge steigender Außentemperaturen, Stichwort Klimabilanz, immer wichtiger, die Sonnenschutz-Überbauung. Diese ist mit Terrart-Flex Vertical jetzt ohne zusätzlichen Montageaufwand zu realisieren. Das vertikale Verlegesystem zeigt eine weitere Flexibilität in der freien Plattenanordnung, sind diese doch sowohl in vertikaler als auch horizontaler Ausrichtung zu montieren. Hinzu kommt der Einsatz aller Materialstärken der Terrart-Produktfamilie, das Verlegesystem integriert jede Materialdimension. Aufgrund der Vorteile von Terrart-Flex Vertical bei der Verlegung von Keramikelementen an der Fassade hat der Trend hierzu an Fahrt aufgenommen und wird von Architekten immer stärker nachgefragt.

Milestone, Keramikfassade verlegt mit Terrart-Flex Vertical

Foto: NBK Keramik

Bei der Errichtung des Objektes Milestone im baden-württembergischen Freiburg konnte das Objekt bei Verlegung mit Terrart-Flex Vertical von den Vorteilen des neuen Montagesystems partizipieren. Der großformatige U-förmige Baukörper, multifunktional als Wohngebäude, Bürohaus und Hotelkomplex genutzt, zeigt seine gestalterische Qualität an der Fassade, bei der keramischen Bänder die Gliederung von Stockwerken und Fensterflächen akzentuieren. Großformatige Keramikplatten der Serie Terrart-Large mit starker Profilierung verleihen der Fassade ein Wechselspiel von Licht und Schatten, je nach Standort des Betrachters. Diese Belebtheit bildet einen harmonischen Kontrast zu den messingfarbenen Fensterelementen. Mit der rationellen Verlegemethode waren so die Pluspunkte geringerer Montageauswand, reduzierte Kältebrücken durch weniger Durchdringungen des Baukörpers und Anbringung selbst großformatiger Platen in ganzer Bandbreite zu nutzen.

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